Atelierhaus Recklinghausen | DIE WAND. – Hüllen von Lotte Füllgrabe-Pütz
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DIE WAND. – Hüllen von Lotte Füllgrabe-Pütz

[vc_row row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ text_align=“left“ css_animation=““][vc_column][vc_gallery interval=“3″ images=“23658,23670,23671″ img_size=“full“][/vc_column][/vc_row][vc_row row_type=“row“ use_row_as_full_screen_section=“no“ type=“full_width“ text_align=“left“ css_animation=““][vc_column][vc_column_text]Zur Finisage: DIE WAND. mit Arbeiten von Lotte Füllgrabe-Pütz haben die Tänzerinnen
Eva-Maria Franz, Michaela Koenen-Welles und Anna Meyrem Schwabe
eine Tanzperformance mit Papier-Drahtobjekten von Lotte Füllgrabe-Pütz entwickelt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Bei entsprechendem Wetter findet die Tanzperformance im Außenraum des Atelierhaus Recklinghausen statt.
Es gelten die aktuellen Corona-Schutzbestimmungen

 

 

Die Ausstellungsreihe ‚Werk(e) des Monats‘ mit Arbeiten von Künstlern und Künstlerinnen, die im Atelierhaus e.V. organisiert sind, hat einen neuen Namen bekommen: DIE WAND.

Erich Füllgrabe eröffnete als der Ideengeber diese Reihe, die nun mit Lotte Füllgrabe-Pütz fortgesetzt wird.

 

Lotte Füllgrabe-Pütz

Als Architektin haben mich immer einfache Bauwerke fasziniert. Form und Funktion in purer Einheit. Mich beeindrucken die Nest-Hüllen von Wespen und Bienen, nur aus Speichel und Zellulose gebaut.

Auch der Mensch ist eine Hülle…

Für mich sind die Formen, die ich in der Natur finde und die Prozesse, die ich beobachte, Inspiration. Der Kern meines Interesses ist dabei die Hülle. Von diesem Begriff ausgehend entfalte ich eine Assoziationskette von der Hülle zum Haus, vom Haus zur Behausung, von der Behausung zur Haut, von der Haut zum Kleid, vom Kleid zur Schutzhülle, von der Schutzhülle zur Umhüllung und von der Umhüllung zurück zur Hülle.

Die Hüllen zeigen sich damit immer als Grenzflächen zwischen einem Innen und einem Außen. Es sind Körper, die ein Hineinblicken erlauben, gleichzeitig aber auch das Innenliegende schützen, manchmal auch verbergen und einem allzu leichten Zugriff entziehen.

Diese Hüllen forme ich aus einfachen Materialien. Transparentpapiere und Draht bilden den Korpus. Blüten, Samen und Blätter aber auch Stei- ne, Muscheln und Äste stellen die Füllung vieler Hüllenoberflächen. So entstehen zumeist aus botanischen, aber auch aus anderen Natur- und Kulturmaterialien neue poetische Ordnungen, die selbst wie organische Konstrukte wirken.

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