‚Im Dunkeln tappen‘
ist eine Redewendung, die mehrere Bedeutungen haben kann: im Ungewissen oder Unklaren sein, (noch) nichts Genaues wissen, keinen Anhaltspunkt haben, ahnungslos oder ratlos sein…Sie beinhaltet aber auch die Erwartung etwas zu erfahren oder zu entdecken..
Im wahrsten Sinne des Wortes im Dunkeln zu tappen, um künstlerische Lichtblicke zu entdecken, war die Intention dieses ungewöhnlichen Ausstellungsprojektes im Atelierhaus.
Auf die digitale Einladung kleinformatige Werke für die Wandinstallation beizutragen, ließen sich 45 Künstlern und Künstlerinnen ein und sandten ihre analogen Beiträge per Post.
Wer nicht im Dunkeln tappen will, braucht Licht!
Mit einer Taschenlampe ausgerüstet konnte der verdunkelte Ausstellungsraum – untermalt von musikalischen Improvisationen von Claudius Reimann – erkundet werden, wobei der Zutritt jeweils auf wenige Personen begrenzt war.
Die Verdunklung und der eingeschränkte Radius der Taschenlampe vereinzeln den Betrachtenden und sein Augenmerk konzentriert sich auf die jeweils zu betrachtende Arbeit und erlaubt so einen intensiven Dialog. Und im Zusammenspiel mit den sphärischen Klängen entstand eine ganz spezielle Atmosphäre.
Der Katalog zur Ausstellung kann hier eingesehen werden: Katalog „Im Dunkeln tappen“
Die Künstler und Künstlerinnen
Jochem Ahmann, Helmut Berndt, Milojka Beutz, Marlies Blauth, Ines Braun, Regina Dericks, Magdalena Döring, Eppendorf Margareta, Sabine Flora, Erich Füllgrabe, Lotte Füllgrabe-Pütz, Rüdiger Goeritz, Beate Gördes, Beate Hagemann, Björn Hansen, Peter Helmke, Ilse Hilpert, Harald Hilscher, Volker Jansen, Alfred Junker, Bärbel Kasperek, Gudrun Kattke, Fritz Kelm, Gabriele Klimek, Karl Georg Krafft, Klaus Küster, Bernd Leistikow, Renate Löbbecke, Martin Lüpkes, Udo Mathee, Sabine Matzke, Heidi Meier, Nikolaus Mohr, Barbara Noculak, Klaus Noculak, Dietmar Pätzold, Thomas Ravens, Marianne Reichling, Gerhard Reinert, Emmy Rindtorff, Marlis Sander, Karin Schmidt, Karel Studnar, Ike Vogt, Dietrich Worbs