Atelierhaus Recklinghausen | Knotenpunkte I Ästhetische Stadtteilerforschung
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Knotenpunkte I Ästhetische Stadtteilerforschung

Knotenpunkte I Ästhetische Stadtteilerforschung

Knotenpunkte I Ästhetische Stadtteilerforschung

Teilnehmende Künstler*innen:

Martin Janczek I Michaela Koenen-Welles I Christian Paulsen

Die Künstler sind anwesend.

Vernissage am Sonntag, 28. September 2025, 16 Uhr

Finissage am Sonntag, 26. Oktober, 16 Uhr mit Präsentation des Ausstellungskatalogs

im Atelierhaus Recklinghausen,

Königstraße 49a,

45663 Recklinghausen

 

Die Ausstellung zeigt die künstlerische Erforschung des Stadtteils König-Ludwig im Rahmen unseres Formates Ästhetische Stadtteilerforschung. Die Ästhetische Stadtteilerforschung ist ein fester Bestandteil des Kunstprogramms im Atelierhaus Recklinghausen. Der Stadtteil König-Ludwig und die Menschen, die hier leben und arbeiten sind hier der Ausgangspunkt der künstlerischen Untersuchungen, die die eingeladenen Künstler*innen mit den ihnen eigenen Konzepten durchführen. Dabei stehen die Wechselwirkungen zwischen Architektur, urbanem Raum und künstlerischer Interpretation im Fokus.

In diesem Jahr haben wir den in Recklinghausen lebenden Fotografen Martin Janczek, die Tänzerin Michaela Koenen-Welles aus Herne und den in Essen lebenden Zeichner Christian Paulsen eingeladen das Atelierhaus und seine Umgebung künstlerisch zu erforschen.

Begrüßung: Holger Freitag, Vorsitzender Atelierhaus e.V.

Ausstellungsdauer: 28.September bis 26. Oktober 2025

Geöffnet: sonntags, 5.10. I 12.10. I 19.10. I 26.10. I 15 bis 17 Uhr und n.V.

 

Martin Janczek erforschte den Stadtteil visuell durch Schwarz-Weiß-Fotografien der ehemaligen Teerhalle „Pechplatz“ der Zeche König Ludwig, wobei er die architektonische Materialität und die historische Bedeutung als logistischer Knotenpunkt betont.

Christian Paulsen hat Frottage-Techniken benutzt, um architektonische Details von Wänden und Mauern des Stadtteils in abstrakte, grafische Kompositionen zu verwandeln, die zwischen Landschafts- und abstrakten Formen oszillieren.

Michaela Koenen-Welles hat eine Tanzperformance entwickelt, die auf den Fotografien und Zeichnungen basiert, ohne diese direkt zu interpretieren, sondern die Knotenpunkte tänzerisch darstellt und dabei Zeit und Rhythmus als Wahrnehmungselemente nutzt.