Atelierhaus Recklinghausen | Gemeinschaftsausstellung : Schattendasein
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Gemeinschaftsausstellung : Schattendasein

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[/vc_column_text][vc_column_text]Ein  fast formvollendeter Mond hüllte die friedliche Szenerie in sanftes Licht und stellte das Atelierhaus Recklinghausen selber in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses.

„Schattendasein“ ist in vielerlei Hinsicht ein Gemeinschaftsprojekt:

1.    „Schattendasein“ war einerseits etwas anderes, als das, was das Atelierhaus sonst macht. Es war ein Experiment, das sowohl die Zusammenarbeit innerhalb des Hauses, als auch die Belastbarkeit unserer Elektroleitungen auf eine besondere Probe stellt. Als installative Performance oder performative Installation überschritt es herkömmliche künstlerische Gattungsgrenzen und verband Bildende Kunst mit Theater und Musik wie sie im Atelierhaus auch zu Hause sind.

2. Damit war „Schattendasein“ nicht nur aus  künstlerischer Sicht, sondern auch aus Zuschauersicht etwas grundsätzlich anderes. Während man bei Ausstellungen Bildender Kunst z. B. im wettergeschützten Rahmen unseres Ausstellungsraumes individuell die Möglichkeit hat, sich jedes einzelne Werk genauer anzusehen, weil es auch genau um dieses einzelne künstlerische Werk geht, spielte diese Art der Kunstpräsentation und -wahrnehmung bei „Schattendasein“ nur eine untergeordnete Rolle. Hinter gleichermaßen mit Folie verhüllten Fenstern ließ sich die unterschiedliche künstlerische Handschrift der Atelierhausbewohner nur schemenhaft erahnen. Die Kunst spielt bewusst mit ihrem Schattendasein.
3. Und statt des individuellen Dialogs mit einzelnen Kunstwerken, geht es, wie beim Theaterbesuch, um ein Gemeinschaftserlebnis, das die Besucherinnen und  Besucher mit den vor Ort Arbeitenden in einzigartiger und besonderer Weise teilen.[/vc_column_text][vc_empty_space height=“15px“]

13. November bis 27. November 2016

[vc_empty_space height=“15px“][vc_column_text]An den letzten drei Novembersonntagen des Jahres 2016 hat sich das Atelierhaus  mit seinem inszenierten Innenleben präsentiert, dass nach außen zu leuchten und zu tönen vermochte. Unterstützt wurden die Künstler dabei:

  • mit musikalischen Improvisationen von Guido Montag (Trompete) und Christian Nowakowski (Kontrabass),
  • mit Guido Reimann und seinem Sographon,
  • durch Gudrun Güth (Lesung) und Johannes Thorbecke (Rezitation).

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